Sie suchen nach einer qualifizierten Tätigkeit in der Industrie - aber ohne Berufsabschluss sind die Hürden hoch? Doch lohnt es sich, jetzt noch einmal die Schulbank zu drücken? Wir sagen ja! In unserer Umschulung erlangen Sie das umfangreiche theoretische und praktische Wissen für den Berufsabschluss. Wir unterstützen Sie ganz individuell bei der Bewältigung des Lernstoffs und machen Sie fit für die Prüfung und eine qualifizierte Tätigkeit in der Industrie.
Sie erwerben in ausreichendem Umfang alle im Ausbildungsrahmenplan verankerten theoretischen und praktischen Kenntnisse und Kompetenzen, um erfolgreich die Abschlussprüfung der Umschulung bestehen und im Anschluss an die Umschulung ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis im neu erlernten Beruf aufnehmen zu können.
Allgemeine Inhalte:
Berufsfachliche Inhalte:
Die berufsfachlichen Inhalte richten sich nach dem Rahmenlehrplan zur Ausbildung als Industrieelektriker - Fachrichtung Betriebstechnik und umfassen alle Lernfelder:
Diese Weiterbildung ist förderfähig nach § 81 SGB III. Wir beraten Sie gern.
Die Industrie befindet sich im Prozess eines umfassenden technologischen Wandels. Gut ausgebildete Fachkräfte, die sich an die technischen Veränderungen anpassen können, sind begehrt. Wir vermitteln Ihnen das benötigte fachliche Know-how und bereiten Sie auf die wachsenden Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 vor.
Als Industrieelektriker/Industrieelektrikerin hat man mit elektrischen Systemen zu tun. Diese Systeme müssen gemessen, geprüft und analysiert werden. Einzelne elektronische Anlagen werden zu einheitlichen Systemen verbunden. Ist ein System zur Übergabe an den Kunden bereit, muss dieser in die Bedienung eingewiesen werden. Anlagen und Systeme müssen stets gewartet und instand gehalten werden. Kabel dürfen dabei nicht vernachlässigt werden. An die Beschaffung von geeignetem Material und dem entsprechendem Werkzeug muss auch gedacht werden.
Ist man als Elektriker für Firmen unterwegs, fällt auch ab und zu Büroarbeit an. Überprüft man turnusmäßig in Haushalten oder Betrieben die elektrischen Anlagen, darf der anschließende Dokumentationsaufwand nicht vergessen werden. Prüfplaketten müssen angebracht werden. In Prüfbüchern wird das Ergebnis festgehalten. Treten Fehler oder Störungen in den Systemen auf, wird ein€ Elektriker/Elektrikerin versuchen, diese zu beheben.
Qualitätsprüfung bedeutet Sicherheit. Und gerade die Sicherheit muss in diesem Beruf an erster Stelle stehen. Nur durch entsprechende Schutzmaßnahmen kann die sichere Nutzung der Anlagen gewährleistet werden. Nicht nur innerbetriebliche Schutzmaßnahmen sind zu beachten. Auch der Umweltschutz darf nicht vergessen werden.
Einsatzbereiche eines Fachelektrikers sind u.a. der Anlagenbau, die Automobilbranche, Metall und Elektroindustrie und die Energieversorgung.
Was bekomme ich während einer Umschulung vermittelt?
Als Industrieelektriker/Industrieelektrikerin gelten Sie als Fachkraft im Sinn der Unfallverhütungsvorschriften. Deshalb erlernen die Teilnehmenden einer Umschulung zunächst die Grundlagen dieses Berufes. Elektrische Größen müssen gemessen, berechnet und anschließend bewertet werden. Etwas Mathematik ist also gefragt. Ebenso sind physikalische Grundkenntnisse für diesen Beruf nützlich. Auch technisches Verständnis und Geschicklichkeit werden während der Umschulung weiter verbessert.
Der Umgang mit den einzelnen Bauteilen - Montage und anschließende Demontage - steht ebenfalls auf dem Programm. Systeme und Geräte müssen an geeigneten Orten angeschlossen und sicher befestigt werden. Die Funktionsprüfung der Regelungen und der Steuerung, einschließlich die anschließende Bewertung werden auch nicht vergessen.
Geprüft und bewertet werden auch die Schutzmaßnahmen. Das ist bei elektrischen Anlagen generell oberstes Gebot. Zu erwähnen ist auch die Prüfung der Not und Meldesysteme. Auch auf den eventuellen späteren Einsatz in der Kommunikations und Beleuchtungstechnik bereitet die Umschulung vor.
Doch nicht nur reine elektrospezifische Aufgaben gehören zu den Themen der Umschulung. Teilnehmende erlernen ebenso die Dokumentation von Produktionsdaten und deren anschließenden Austausch mit anderen Bereichen. Ein angehender Industrieelektriker/Industrieelektrikerin bekommt auch die Grundlagen der Analyse und Vorbereitung eines neuen Auftrages vermittelt.
An der Umschulung teilnehmen können Beschäftigte, sowie Arbeitssuchende aus den Bereichen SGB III und SGB II, die sich weiterbilden und einen Berufsabschluss erwerben möchten. Sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter.
Präsenzunterricht mit Theorie- und Praxisphasen
Betriebliche Erprobung
12 (bis max. 15) Teilnehmende
Berufsabschluss Industrieelektriker*in (IHK)
BNW-Abschlusszeugnis
Die Umschulung findet in unseren Lehrwerkstätten
Plathnerstraße 5b, 30175 Hannover
ODER
Christine-Charlotten-Str. 34, 26789 Leer statt.
Während Ihrer betrieblichen Umschulung können Sie bei uns einen begleitenden Kurs besuchen, um den Lernstoff zu bewältigen und Ihre fachlichen Fragen zu klären. Zusätzlich bieten wir Ihnen eine intensive Prüfungsvorbereitung mit Fachdozenten. Unsere Lernprozessbegleitung hilft Ihnen bei der Klärung Ihrer persönlichen Themen. |
Mit den umschulungsbegleitenden Hilfen begleiten und unterstützen wir Sie individuell bis zum Abschluss Ihrer Umschulung.
Sie können aus gesundheitlichen Gründen Ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben? Sie haben sich beruflich neu orientiert und werden eine Umschulung beginnen?
Der RVL fördert Sie in Ihrer besonderen Situation effektiv durch fachkundige Expertinnen und Experten. In unserem dreimonatigen Reha-Vorbereitungslehrgang (RVL) unterstützen wir Sie beim Wiedereinstieg ins schulische Lernen, geben Ihnen eine Einführung in die EDV und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam wichtige schulische Inhalte des ersten Ausbildungsjahres.
Modularer Kurs zur Vorbereitung auf eine Umschulung. Sie möchten eine Umschulung machen und wissen noch nicht, wie Sie es angehen wollen? Unser Vorbereitungslehrgang unterstützt Sie individuell bei der Suche nach einem Umschulungsbetrieb und bereitet Sie auf das Lernen in der Umschulung vor.