Die Maßnahme wird vornehmlich durch ukrainische Schüler*innen in Anspruch genommen und verbindet Orientierung, Sprachbildung und sprachliche Qualifizierung von Geflüchteten im frühkindlichen Bereich sowie Primar- und Sekundarbereich. Der Unterricht ist kommunikativ, interaktiv und teilnahmeorientiert, den Altersgruppen angepasst und abwechslungsreich. Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben und Grammatik werden sinnvoll miteinander verbunden. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Nach Abschluss des Grundkurses können die Kursteilnehmer*innen vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Des Weiteren können die Kursteilnehmer*innen nach Abschluss des Grundkurses Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen.
Die Kursteilnehmer*innen können nach Abschluss des Vertiefungskurses die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Schule, Freizeit usw. geht. Die Teilnehmer*innen können sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Des Weiteren können sie nach Abschluss des Vertiefungskurses über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.
Das Ziel des Vertiefungskurses besteht im Erreichen des Sprachniveaus B1.
Zu der Zielgruppe der Maßnahme gehören geflüchtete Kinder und Jugendliche mit unzureichenden Deutschkenntnissen aus der Ukraine im Alter zwischen 5 und 18 Jahren.
in Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber