Es handelt sich bei dieser maßnahme um ein bilinguales/mehrsprachiges Angebot für Frauen mit Flucht-/Migrationshintergrund, welche noch nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen (d.h. ein Integrationskurs hat noch nicht stattgefunden) bzw. Frauen mit ersten Kenntnissen der deutschen Sprache (z.B. nach Abschluss eines Integrationskurses bzw. Absolvierung von Sprach-Selbstlernprogrammen etc.), die es i.d.R. erlauben, den Maßnahmeinhalten zu folgen.
Die Maßnahme berücksichtigt die besondere Lebenssituation von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte.
Inhalte sind u.a. Teilnahme an einer Sprachförderung, berufliche Aus-/Weiterbildung, Anerkennung ausländischer Bildungs-/Berufsabschlüsse, weitere arbeitsmarktpolitische Fördermöglichkeiten, Möglichkeiten der beruflichen Integration sowie Aktivitäten zur sozialen Teilhabe.
Am Beginn der Maßnahme steht die Feststellung von beruflich relevanten Fähigkeiten und Fertigkeiten, spezifischer, individueller Integrationshemmnisse und die Ermittlung des Weiteren Förder- und Unterstützungsbedarfs der Teilnehmerinnen einschließlich Integrations-/Sprachkursangeboten. Die Teilnehmerinnen sollen unterstützt werden, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten so eigenständig wie möglich auf dem allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu bewerben.
Zusätzlich werden regelmäßig Exkursionen und betriebliche Erkundungen durchgeführt, die der Orientierung im gesellschaftlichen/sozialen Umfeld, der Entwicklung individueller beruflicher Perspektiven und der beruflichen Weiterentwicklung der Zielgruppe förderlich sind.
Teilnehmerinnen sind insbesondere geflüchtete Frauen aus der Ukraine.